Was wäre, wenn...
Welchen schwachen Feldwirkungen sind Astronauten ausgesetzt? Kann man die bisher nicht messbaren, schwachen Feldwirkungen, die auf den menschlichen Organismus wirken, nachweisen? Ausgehend von diesen Fragen fanden Prof. Dr. Bernd Helmut Kröplin und sein Team ein sensibel auf unterschiedlichste Schwingungen reagierendes Element: das Wasser.
Seit mehr als fünfzehn Jahren forschen Prof. Dr. Bernd-Helmut Kröplin und sein Team in Stuttgart an diesem Thema. Die Aufnahmen unter dem Dunkelfeldmikroskop geben erstaunliche Einblicke in ein Medium, das uns tagtäglich umgibt und das wir zu kennen glauben. Doch Wasser ist nicht nur Lösungsmittel für Mineralien, Enzyme und Vitamine, sondern scheint auch Informationsträger innerhalb und zwischen den Zellen zu sein. Es "merkt" sich, was mit ihm passiert ist. Das ist für uns von Bedeutung, da der menschliche Körper aus bis zu 70% Wasser besteht. Ob man das Wasser Musik, Schwingungen, pflanzlichen oder mineralischen Einflüssen ausgesetzt hat, das zeigt sich an der Veränderung der getrockneten Wassertropfen unter dem Mikroskop. Unsere Forschung ist also eine phänomenologische Heransgehensweise und hat noch längst nicht alles entdeckt. Dies ist spannend und auch ein Grund, warum das Thema für Künstler so hochinteressant ist. Das hat Prof. Bernd Helmut Kröplin als Wissenschaftler dazu inspiriert, zusammen mit Künstlern die Ausstellung "Welt im Tropfen" zu initialisieren, die wissenschaftliche Erkenntnisse und künstlerisch-ambitionierte Ideen zum Thema zeigt. Seit der ersten Ausstellungsstation bei der Expo 2000 in Hannover haben sich die Ausstellung und die Forschung kontinuierlich weiterentwickelt und sind auch in diesem Jahr in ausgewählten Veranstaltungen präsent.
Tauchen Sie mit uns ein in die wunderbare "Welt im Tropfen" und erkunden Sie das Gedächnis des Wassers.
„Wasser ist ein Medium, welches von Physik und Chemie noch nicht umfassend verstanden ist. Die materielle Seite des Wassers ist zwar erforscht und durch die Physik auch beschrieben. Allerdings spielen beim Wasser neben den physikalischen und chemischen Eigenschaften ebenso „Gedächtnis“ und „Information“ ihre Rollen und diese bilden insofern eine Brücke zwischen der immateriellen und der materiellen Welt. Diese subtilen Phänomene sind Anlass für Missverständnisse und können durch traditionelle experimentelle Methoden bislang weder erforscht noch vollständig offenbart werden.
Daher bedienen wir uns in unserer Herangehensweise eines anderen Ansatzes: Wir erforschen die „Muster“, die ein Wassertropfen nach oder bei dem Trocknen bildet und fotografieren diese Muster unter einem Dunkelfeldmikroskop in einer Vergrößerung zwischen 40 und 400. Wir können dabei nachweisen, dass die beobachteten und fotografierten Muster mit Informationen im Wasser korrelieren. Im Rahmen zahlreicher Experimente konnten wir zeigen, dass die Muster in den meisten Fällen derart ähnlich ausfielen (im Sinne einer phänomenologischen Betrachtung), dass man von einer Reproduzierbarkeit der experimentellen Ergebnisse sprechen kann.
Jeder Wassertyp verfügt über sein eigenes Bild-Muster, welches von den Inhaltsstoffen und der Historie des Wassers abhängt. Äußere Einflüsse können diese Muster überlagern, insbesondere Einleitungen in das Wasser wie elektromagnetische oder akustische Wellen, die auf das Wasser gerichtet waren. Soweit es die von uns beobachteten Muster betrifft, haben wir herausgefunden, dass das Wasser über „eine bestimmte Art von Gedächtnis“ und die Speicherfähigkeit von Informationen verfügt mit Bezug auf das, was das Wasser „erfahren“ hat. Durch unsere Experimente konnten wir auch erkennen, dass lebendige Organismen wie Pflanzen diese Informationen „lesen“ und auf diese Informationen im Wasser in regelhafter Form reagieren können.
Unsere Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass Wasser über ein „Gedächtnis“ verfügt und dass es eine Kommunikation zwischen verschiedenen Arten von Wasser gibt. Beides erscheint als wesentlich für das Verständnis der Vorgänge in lebendigen Zellen, die ungefähr zu 70 % aus Wasser bestehen und ebenso für das Verständnis der Kommunikation von Wasser in der Welt. Dieses Wissen begründet die Notwendigkeit, von einer neuen Dimension in der Qualität und Gesundheit unseres Planeten Erde zu sprechen.“
Prof. Dr. Bernd Helmut Kröplin
Forschung: Das Gedächtnis des Wassers, Welt im Tropfen